Funkelclan

Geschichten

Hier findet ihr Geschichten, die Königinnen ihren Jungen erzählen, oder die im Clan statttgefunden haben:
 
 
 
Der Sturm

An einem Tag mit leichtem Regen lief Sturmherz mit Nektarfarn und Pfauenpfote über eine Wiese. Da sie schrecklichen Hunger hatten beschlossen sie Beeren zu suchen. Als sie leckere Himbeeren gefunden hatten begannen sie welche zu pflücken. Danach aßen sie alle auf, bis Nebelschwaden aufstiegen und aus ihnen Honigstern kam, ihre Kriegerahinen und verkündete, dass sie Teil einer neuen Prophezeiung waren. In dieser ging es besonders um ein Unwetter, dass den Wald verwüsten und alle Katzen in Angst und Schrecken versetzten würde. Nur wenn sie allen Hoffnung und Liebe schenken werden könnte der Clan überleben. Sie fragten wie sie das tun sollten doch ihre Kriegerahnin war schon wieder verschwunden. Deswegen liefen sie sofort ins Lager, wo sie versuchten allen zu erklären wie wichtig Liebe und Hoffnung ist. Der Clan war überrascht, als sie auch noch von dem Unwetter erzählten. Die Katzen begannen sofort freundlicher zu sein mehr zusammen zu halten und an das Gute zu denken. Da der Funkelclan so nah am See gelegen war, beschlossen sie wegen dem Regen das Lager auf einen höher gelegen Platz, dem Buchenwald zu verlegen, wo sie in den Bäumen ihre Nester bauten.Sie errichteten ein neues Lager in den Bäumen, wo sie als der Sturm kam gut von den Baumkronen geschützt wurden. Sie hielten alle zusammen, hatten Hoffnung und zeigten den anderen das sie sie liebten. Als der Regen aufhörte und das Wasser zurück ging kehrten sie wieder zu ihrem alten Lager zurück, wo sie es wieder aufbauten und glücklich in ihm lebten. 
Diese Geschichte wurde unter Spiel und Spaß beim Geschichte bilden erfunden. Dabei waren sozusagen die Erzähler Opalstern, 
Pfauenpfote, Nektarfarn, Himmeljunges, Kristalljunges, Tropfenpfote und Sturmherz, die das ganze auch zusammen gefassst hat, vielen Dank dafür.
 
 
 
Euer Vater

Glanzfell erzählt ihren Jungen Polarjunges, Wolkenjunges und Pfauenjunges von ihrem Vater...

 

 

 

Eine Geschichte aus meinem Leben vor dem Clan: Ich war noch eine Pfote im vorigen Clan, von dem ich dann fortgelaufen bin, als ich meine erste Jagdaufgabe bekam. Ich sollte allein in einem Stück des Waldes mit Tümpeln nach Wasserratten jagen und hatte vorher schon öfter geübt, wie ich auch im Wasser meine Krallen benutzen kann. Natürlich war ich aufgeregt und auch stolz -mein Herz klopfte kräftig und ich lief immer weiter in den Wald hinein, bis ich bei den Tümpeln war. Hier witterte ich nach einiger Zeit eine

Wasserratten-Geruch, kroch vorsichtig am Rand eines trüben Tümpels durch das Schilf, war so leise ich konnte. Und tatsächlich kam eine Wasserratte aus ihrem Bau, wollte gerade los schwimmen. Ich sprang auf, und in diesem Moment rutschte die Böschung weg, und ich fiel ins moderige Wasser, verhedderte mich mit einer Pfote in einer Baumwurzel und war plötzlich wie gefangen. Ich strampelte, aber kam nicht frei und schluckte immer wieder Wasser, musste husten. Auf einmal hörte ich ein Rufen: "Wo bist Du?" Ich maunzte ganz laut "hier", und ein sehr schöner Kater mit blauschwarzem Fell erschien an der Böschung - "Willst Du baden?" Ich keuchte nur: "Ich bin am Untergehen, hilf mir bitte". Und tatsächlich, er tapste vorsichtig herunter zu mir und half, die Pfote frei zu bekommen, sagte: "Die schöne Pfote - sie scheint nur ein wenig gequetscht." Das war meine erste Begegnung mit Lucius, dem Hauskater von einem großen Hof, und er wurde später für kurze Zeit mein Gefährte.

 

 

 

Lucius hat sich mir erst einmal vorgestellt - charmant und selbstsicher, und mit den schönsten grünen Augen, die ich je gesehen hatte. Mir war alles sehr peinlich - ich war voller Modder und hatte Entenflott im Fell. Und zitterte noch, weil ich vielleicht fast ertrunken wäre. Aber er schien das alles zu übersehen und fragte mich, woher ich käme. 'Natürlich aus dem Clan, dem dieser Waldteil gehört. Aber wohin gehörst Du - Du hast nicht den Geruch eines mir bekannten Clans.' 'Nein, bewahre - ich lebe auf dem größten Hof hinter dem Eichenwäldchen am Donnerweg. Und ab und zu gehe ich zum Spaß jagen, ein bisschen Fitness-Training. Heute bin ich einer alten Fuchsspur gefolgt und hier gelandet - da hörte ich ein lautes Maunzen und Plätschern, wollte mal sehen, wer hier schwimmen geht.' 'Von wegen schwimmen - ich hatte meine erste Jagdaufgabe als Schülerin und wollte eine Wasserratte fangen; da ist dann die Böschung abgerutscht.' 'Oh, eine Schülerin - wie niedlich', und er zwinkerte mir zu. Ich plusterte mich auf und sagte stolz: 'Wirklich danke für Deine Hilfe, und jetzt muss ich zurück zu unserem Lager.' Und stell Dir vor - er hat mich dann eingeladen, seinen Hof zu besichtigen. Ich habe nichts dazu gesagt und bin auch nicht hingegangen, bis ich ihn 3 Monde später überraschend wieder sah.

 

 

 

Ich fand Lucius viel zu erwachsen - ich war doch gerade eine Schülerin geworden. Und dann war mir das Ganze peinlich - dass ich von einem Hauskater gerettet werden musste. Heute weiß ich, dass solche Böschungen immer problematisch sind und man sich leicht im Morast und Gestrüpp verfängt. Aber damals - na ja. 3 Monde später sah ich ihn wieder und konnte mich für seine Hilfe revanchieren. Ich war auf Patrouille zusammen mit meiner Mentorin Rosenbuschherz, und wir kamen zum großen Donnerweg. Sie ließ mich rechts herum gehen und ging nach links. Auf meinem Weg alleine sah ich dann einen großen Bauernhof und wurde etwas neugierig, näherte mich ganz vorsichtig. Und stell Dir vor - gerade als ich beim Tor war, hörte ich ein furchtbares Bellen und das Fauchen einer Katze, das immer heftiger wurde. Ich schaute über den Hof, und da sah ich, dass Lucius von einem großen Hund bei einem Holzstapel in die Enge getrieben worden war. Er wehrte sich tapfer, aber der Hund war klar im Vorteil. Was sollte ich tun? Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, rannte über den Hof zum Stapel hin und sprang mit einem Riesensatz, auf den ich heute noch stolz bin, dem schrecklichen Hund ins Genick. Das lenkte ihn ab - er riss den Kopf herum, versuchte mich abzuschütteln, und in diesem Moment konnte Lucius entwischen. Der Kater sprang dem Hund an die Schnauze und stach die Krallen hinein. Du glaubst gar nicht, wie der jaulte, und ich sprang mit Todesangst herunter und kletterte auf den nächsten Baum. Lucius schaffte es dort auch hin, und das war das 2.Mal, dass ich in seine schönen Augen schauen konnte. 'Wir sollten uns auch mal treffen, ohne dass es um Leben und Tod geht', war seine Begrüßung. Und das haben wir auch getan. Bis ich merkte, dass ich Nachwuchs erwartete.

 

 

 

Als ich ihn beim Kampf gegen den großen Hund geholfen hatte, fing unsere Freundschaft an Er war immer noch charmant, aber nicht mehr so ironisch zu mir, sondern zeigte neben der abenteuerlichen auch eine ernstere Seite. An diesem Tag führte er mich kurz zu den wichtigsten Stellen des Hofes - die große Scheune, wo wir zusammen zwei Mäuse erjagten und gemeinsam verzehrten , den Blumengarten, der wunderbar und fremd duftete, und die Werkstatt, wo mir die großen Eisenteile Angst machten. Alles war so neu, und dann musste ich schnell weg, weil ich sonst von der Patrouille viel zu spät wiedergekommen wäre. Zum Abschied musste ich ihm versprechen, bald wieder zu kommen.

 

 

 

Ich habe mein Versprechen gehalten. Lucius hatte mich sehr beeindruckt mit seinem mutigen Kampf gegen den großen Hund oder seine Gewandtheit, als er mich im Wald rettete. Jetzt begann für mich eine Zeit, die schöner und aufregender war als alles, was ich bisher erlebt hatte. Ich fühlte mich meinem Clan gegenüber verpflichtet, wusste, dass der Kontakt zu einem Hauskater gegen alle Regeln war; aber ich fand, dass Lucius nicht ein normaler Hauskater war, wollte ihn besser kennenlernen. Also besuchte ich ihn nach einigen Tagen erneut auf dem Hof, wo er mir jetzt andere spannende Stellen zeigte und ich sogar die Zweibeiner, zu denen er gehörte, von weitem sah. Er gab mir von seinem Milchschälchen ab, und ich fand es köstlich, schämte mich aber auch dafür. Vor allem wollte ich wissen, warum er in den Wald gekommen war, als ich in den Tümpel fiel, und so fragte ich ihn danach, als wir uns die Zunge gaben - ""ich bin abenteuerlustig, und manchmal ist es, als ob ich fort muss - dann laufe ich in die Wildnis und jage, tobe mich aus, bis ich wieder nach Hause gehe, wo mein Platz ist", war seine Antwort. Wir verabredeten uns zu einem heimlichen Treffen bei unserer Territoriumsgrenze, und ich war sehr aufgeregt, träumte davon, dass er eine Wildkatze werden könnte. Meine Mentorin Bisamfell merkte, dass ich unaufmerksam war und mich etwas beschäftigte, fragte, aber ich erzählte nichts, hatte ein schlechtes Gewissen. Ich wollte sie nicht enttäuschen, aber auch nicht auf das Treffen mit Lucius verzichten. Also schlich ich mich mit der Ausrede, allein das Jagen zu üben, fort und kam zum verabredeten Treffpunkt. Der folgende Ausflug war wunderschön - ich hatte überlegt, dass wir an der Grenze bleiben, damit ich im Notfall sagen könnte, ich hätte einen Streuner verjagt, falls jemand unsere Spuren gerochen hätte. Und so zeigte ich Lucius meine Lieblingsstellen, und wir jagten zusammen Kaninchen und Tauben. Es war unglaublich, wie gut Lucius jagen konnte, gar nicht wie ein verwöhnter Hauskater. Und an diesem Tag wurde ich seine Gefährtin, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, meinem Clan immer treu zu sein. 
Etwas später, nachdem ich die Gefährtin von Lucius geworden war, sprach mich meine Mentorin Bisamfell auf mein nachlassendes Interesse an der Ausbildung an. Sie redete mir ins Gewissen, dass ich zwar gut im Jagen sei, aber noch ganz viel anderes lernen müsse, und ich sah es sofort ein. Ich war nur so durcheinander wegen meiner heimlichen Liebe zu Lucius, versuchte immer wieder, mich mit ihm zu treffen, ohne dass es jemand merken würde. Und Bisamfell meinte, ich solle ein bisschen darauf achten, nicht noch runder zu werden: "Oder erwartest Du etwa Junge?" Ich erschrak zutiefst, versuchte aber, dies zu verbergen und sagte: "Ich habe heimlich von meiner Beute genascht - es tut mir leid." Sie schaute mich streng an, aber ich wusste, sie meinte es gut mit mir, denn um ihre Mundwinkel zuckte ein Lächeln. Dann verkroch ich mich in den Schülerbau und versuchte, mich zu beruhigen. Es war so - ich erwartete Junge von Lucius. Eine Katastrophe, denn ich wollte meinem Clan die Treue halten, aber auch mit Lucius zusammen bleiben. Ich musste mit ihm reden. Und so lief ich bei der nächsten Gelegenheit, einer Patrouille fort zum Hof. Ich fand ihn an einem seiner Lieblingsplätze, einem flachen Schuppendach, auf das die Sonne schien. Er berührte zärtlich meine Schnauze und maunzte freudig. "Lucius, ich glaube, ich bekomme Junge von dir - was sollen wir machen?" Er bekam ganz große Augen und schien sich zu freuen: "Du bleibst natürlich hier." "So einfach ist das nicht - ich gehöre zu meinem Clan, aber auch zu Dir." "Auf jeden Fall bist Du hier herzlich willkommen." In den nächsten Tagen grübelte ich viel, das kannst Du mir glauben.

 

 

 

Kurz nachdem ich gemerkt hatte, dass ich von Lucius Junge erwartete, war meine Ausbildung zur Kriegerin beendet und ich bekam bei der Zeremonie im alten Clan den Namen Glanzfell. Ich fühlte mich zerrissen zwischen dieser neuen Aufgabe und meinem Wunsch, meine Jungen mit Lucius groß zu ziehen. Mir war klar, dass ich mich recht schnell entscheiden musste, weil ich bald runder werden würde. In den nächsten 3 Nächten konnte ich vor lauter Grübeln nicht schlafen, und das fiel meiner Mentorin auf. Sie sprach mich an, was für Sorgen ich habe - schließlich beichtete ich ihr alles. Ach, es war schlimm, den Kummer in ihren Augen zu sehen, ich hätte im Boden versinken können. "Du musst nicht denken, dass es problematisch ist, wenn du die Jungen in unserem Clan bekommst und den Vater verschweigst. Aber wenn ich dich richtig verstehe, zieht es dich zu diesem Hauskater, und das bedeutet, dass du unseren Clan verlassen müsstest.

 

 

 

"Ach, Bisamfell - ich wünschte, ich wüsste, was richtig ist. Lucius ist nicht einfach ein Hauskater, sondern er könnte auch gut bei uns leben. Aber das will er nicht, er sieht seine Aufgaben auf seinem Hof." Ich hatte Bisamfell immer sehr gemocht und sie war eine wundervolle Mentorin gewesen. Sie stand für alles Gute, was unseren Clan ausmachte, war mutig, klug und tapfer und sehr loyal. Ich hatte immer wie sie sein wollen, und jetzt würde ich vielleicht nicht mehr loyal sein können. Und an dieser Stelle machte sie mir ein Geschenk, indem sie mir ein Geheimnis verriet: "Ich habe einmal Junge von einem Kater aus einem anderen Clan bekommen - ich weiß, wie es ist, wenn man zwischen Pflicht und Zuneigung zerrissen wird. Ich habe mich damals für die Pflicht zu meinem Clan entschieden; aber ich frage mich immer mehr, ob das richtig war, weil ich diesen Gefährten vermisse und ich meinen Jungen gerne den Vater gezeigt hätte. Folge deinem Herzen und deinem Instinkt - ich werde dir helfen." Vor Rührung kamen mir die Tränen, und ich sprach aus, was ich bislang noch nicht einmal ganz hatte denken mögen: "Ich möchte bei Lucius leben und auf dem Hof die Jungen bekommen, und vielleicht können wir eines Tages alle zum Clan zurückkommen." Bisamfell schüttelte bekümmert den Kopf und maunzte leise, sagte "Also gut, dann soll es so sein. Wann wirst Du gehen?" "Am besten ganz schnell und ohne jemandem etwas zu sagen. Könntest du den anderen später erklären, dass ich eine neue Heimat gefunden habe?" Meine Mentorin sagte mir dies schweren Herzens zu, stupste mich liebevoll mit ihrer Nase, und ich verschwand leise aus dem Lager, ohne mich umzudrehen - sonst hätte ich es nicht geschafft. Ich wollte im Wald übernachten und nächsten Tag zum Hof wandern. Gerade als ich mich in einen Blätterhaufen eingerollt hatte, wurde der Himmel rot und hell. Mir sträubte sich das Fell, ich sprang auf - ein Feuer am Horizont! Und das aus der Richtung von Lucius' Hof. Ich raste so schnell ich konnte durch den dunklen Wald auf das Feuer zu.

Ich starrte auf den Feuerschein, der von dem großen Hof zu kommen schien, auf dem Lucius lebte. Dann raste ich an den Bäumen vorbei, riss mich an den Dornen, sprang über Baumwurzeln, bis ich am Waldrand war und Genaueres sehen konnte. Es war so - der ganze große schöne Hof stand in Flammen, es brannte überall lichterloh oder war schon verkohlt, ein Anblick des Grauens. Ich hörte die Schweine im Stall schrecklich schreien und war voller Entsetzen. Wo war in diesem Chaos Lucius? Plötzlich sah ich seine schlanke Gestalt auf dem alten Schuppen - er hatte etwas im Maul, was schlaff herunterhing. Ja, das war die uralte Katze, die meistens bei den Zweibeinern war - Pamela, so erinnerte ich ihren Namen. Sie bewegte sich nicht, aber er schleppte sie humpelnd über das Schuppendach. "Lucius" rief ich laut, obwohl ich wusste, dass er mich über diese Entfernung gar nicht hören konnte. Trotzdem, als ob er mich gespürt hätte, drehte er sich plötzlich zur Seite und sah mich mit seinen wunderschönen Augen an - ein Moment, den ich nie vergessen werden. Und dann geschah das Furchtbare; denn das Schuppendach brach plötzlich ein, und Lucius mit Pamela verschwand in den Flammen. Ich schrie wie verrückt, lief gegen alle Vernunft auf die Flammenhölle zu. In diesem Moment ertönte ein unerträgliches Geräusch - auf dem Donnerweg zum Hof kamen zwei Ungetüme, die blinkten mit rotem Licht und machten immer wieder dieselben Töne, die meinen Ohren weh taten. Sie hielten und viele Zweibeiner sprangen heraus. Ich flüchtete, weil alles zu viel wurde, versteckte mich in einer Erdhöhle nahebei, sah immer wieder das Bild von Lucius Blick und dann von seinem Flammensturz vor Augen, war wie erstarrt, bis mir schließlich die Tränen herunterliefen. Als die Nacht endlich vorbei war, kroch ich aus der Höhle und näherte mich dem Hof. Alles war schwarz verkohlt und tropfte jetzt Wasser. Zwischendurch dampfte es an einigen Stelle und der Boden war heiß. Dennoch ging ich ganz vorsichtig über den Hofplatz in Richtung Schuppen, Schritt für Schritt, um Gewissheit über Lucius zu finden, versengte mir die Pfoten. Ich sah einige verkohlte Tiere herumliegen, eines sah aus wie der große Hofhund, aber keines glich Lucius. Und dabei blieb es. Innerlich gebrochen schlich ich schließlich davon, leckte meine Pfoten und tauchte sie in das kühle Wasser des Bachs in der Nähe. Da spürte ich das erste Mal, dass ihr 3 euch in mir bewegtet, und das gab den Ausschlag - ich wollte alles überleben, auch wenn es noch so furchtbar war. Aber zurück zum alten Clan konnte ich nicht; ich hatte mich dort fort geschlichen, mich gegen ihn entschieden. Und eine neue Heimat gab es nicht mehr. Vielleicht sollte ich eine Streunerin werden. Während ich grübelte und meine Pfoten kühlte, verlor ich plötzlich das Gleichgewicht und fiel in das Wasser, schlug mit dem Kopf auf einen Stein und wurde wohl mit geschwemmt; denn als ich wieder zu mir kam, lag ich weiter weg an einem Ufer, das ich nicht kannte.   Während ich noch versuchte, mich zu orientieren, traf ich die erste Katze - Opalblüte - und das war ein Wink vom Sternenclan. Ich spürte euch 3 kräftig treten und fragte sie, was für ein Clangebiet dies sei und ob ich mitkommen könnte. Und so kam ich in den Funkelclan und wurde hier liebevoll aufgenommen, hatte ein gutes Nest für eure Geburt. Das war die Entscheidung, und ich habe sie nie bereut, denn ihr seid wunderbar und der Clan ist das Beste, was uns passieren konnte. Nur Lucius - ich glaube nicht, dass er es überlebt hat, aber manchmal träume ich, dass er es doch geschafft hat. Er fehlt mir sehr. Und ihr könnt stolz auf ihn sein - lasst euch nicht einreden, dass er nur ein Hauskater war. Seine Tapferkeit und Kraft hätte ihn überall einen guten Krieger sein lassen, und seine letzte Tat war eine Rettungsaktion. Das solltet ihr nie vergessen.

 

Windschattens früheres Leben

Windschatten erzählt...
Alles begann damit, dass in einer stürmischen Nacht ein Katzenjunges auf die Weld gebracht wurde. Ihre Eltern Sonne und Mond nannten sie Wind. Wind wuchs in einer Prärie auf. Sonne und Mond waren nach der Geburt ihrer großen Schwester Schatten dorthin geflüchtet. Eigentlich bestand das ganze Leben dieser Familie aus flüchten. Der Grund war ein Wolfsrudel. Angeführt von der Feuerwölfin Fireblood. Bei Schattens Geburt hatte sie den Wald in Brand gesetzt. Außerdem gab es noch Thunderblood. Den Elementwolf. Er kann mit dem Wind sprechen und jede Fährte erschnüffeln. Deshalb war Winds Familie nirgends sicher. Dann war da Iceblood. Er konnte alles gefrieren lassen. Als Schatten auf die Welt kam, hatte Iceblood den Bruder erfroren. Der von Deadblood, einem weiterem Wolf als Opfer genommen wurde. Deadblood war der Opferwolf. Er konnte andere mit Flüchen belasten oder ihre Kräfte aussaugen. Nun gut ..aber nun zur eigentlichen Geschichte...es war ein 'ganz normaler' Tag. Das heißt: Aufwachen, vom Schlafbaum runterklettern, jagen, fressen, weiterziehen. Die Familie kam an eine Brücke. Schatten blieb stehen. Sie prüfte die Luft. Als sie geboren wurde, wurde sie von Deadblood mit einem Fluch belegt. "Halt! Keinen Schritt weiter!" Schrie sie panisch zu Mond. Der vorgegangen war. Ich, also Wind sah meine Schwester erstaunt an. Sie stellte sich vor mich. "Als ich vor vielen Monden geboren wurde, gab es eine Prophezeiung. 'Nur das reine Blut kann es beenden. Doch der Schatten muss es wagen, dem Wind zu wiedersprechen. Der Wind wird siegen wenn er den Schatten gehen lässt.' 

 

 

 

 

Erst als du geboren wurdest, verstand ich, was mit dem Wind gemeint war. Ich muss sterben damit du überlebst. Und nur das Blut kann mich töten. Damit sind Fireblood, Iceblood, Thunderblood und Deadblood gemeint! Bitte! Wenn es soweit ist, musst du flüchten! Du darfst dich nicht umsehen oder zurückkommen. Ich kann dir nicht mehr beistehen. Genauso wenig wie unsere Eltern" Schattens Blick wanderte zu Sonne und Mond. Ich schrie auf. Sie...sie waren aus Eis. Die Wölfe waren gekommen. Fireblood, Thunderblood, Iceblood und Deadblood traten uns in den Weg. Fireblood lachte höhnisch "Die werden euch nicht mer helfen können!" Und stieß die erstarrten Körper von Aonne und Mond von der Brücke. "Es ist soweit. Die Prophezeiung wird endlich wahr. Doch einen Teil habe ich dir nicht verraten: Wenn das Blut in den andern des Schattens gefriert, ommt er als Dämon zurück..." meinte Deadblood an Schatten gewandt. Doch es war zu spät. "Lauf! " rief Schatten mir zu. Ich lief. Das einzigste was ich noch hörte, waren verzweifelte Hilferufe, und quälende Schreie. Am liebsten wäre ich umgedreht um Schatten zu helfen. Doch das durfte ich nicht. Ich rannte immer weiter. Irgendwann hielt ich an. Vor mir stand eine Katze. Das genaue Ebenbild von mir. Nur...dass sie flügel hatte. Eine engelskatze sozusagen..."Es ist soweit. Das wahre Leben beginnt" sagte sie kalt zu mir. Sie flog auf mich zu. Direkt in mich hoinein. Kurz leuchteten Flügel auf. Soch sie verschwanden gleich wieder. Ich drehte mich um. Da stand meine Schwester. Doch etwas war anders. Ihre klaren schwarzen Augen. Waren feuerrot. Und ihr liebes freundliches Gesicht war vor Schmerz und Wut verzerrt. Ich erinnerte mich an Deadbloods Worte. 'Wenn das Blut in den Adern des Schattens gefriert. Kehrt er als Dämon zurück.' Vor mir stand nicht meine Schwester, sondern eine Dämonenkatze. Ich musste fliehen...und nie wieder zurückkehren...


Weitere Geschichten von euerm Vater

Glanzfell hat noch mehrere kurze  Geschichten von Luius erzählt...

Seine Ersatzmutter

Wie versprochen, erzähle ich dir einiges aus dem Leben deines Vaters Lucius - er hat mir in unserer kurzen Zeit, in der er mein Gefährte sein konnte, einiges von sich erzählt, und das solltest du auch wissen. Er erinnert sich z.B. daran, dass er nicht auf dem Hof geboren worden ist, sondern woanders in einem Stall. Dann kamen nach einigen Tagen Zweibeiner und packten ihn und 2 seiner Geschwister in einen Sack, fuhren längere Zeit mit ihnen in einem stinkenden Etwas. Er wäre am liebsten eingeschlafen wie seine Geschwister, aber etwas warnte ihn - er hatte Angst. Also kratzte und zerrte er an dem Sack, bekam einen kleinen Riss in ihn und weckte seine beiden Geschwister, damit sie helfen könnte. Schließlich war das Loch so groß, dass sie rauskrabbeln konnten. Sie waren auf einem Donnerungetüm hinten auf einer Holzfläche. Und dann wurde das Donnerungetüm plötzlich langsamer, und er traute sich, an der Holzabgrenzung hochzuklettern, klein wie er war. Auf einmal fuhr das Ungetüm in eine Kurve, und er wurde heruntergeschleudert. Ab da weiß er nichts mehr, bis er wieder wach wurde und sich in einem trockenen Graben wiederfand. Ihm tat der Kopf weh, und er fühlte sich furchtbar allein, hatte großen Hunger. Und da geschah ein Wunder: Eine alte Kätzin - grau-braun gestreift namens Amanda - schaute in den Graben und rutschte zu ihm herunter. Sie fragte ihn, wohin er gehöre, und als er das Geschehene schilderte, sagte sie bestimmt, dass sie ihn zu ihrem Hof mitnehmen werde. Dann packte sie ihn am Genick, weil er so erschöpft war und trug ihn den ganzen Weg zu dem Hof, auf dem er dann blieb. Sie wurde seine Ersatzmutter, und er hat sie sehr verehrt.


Wie Lucius erst eine Feindschafft und dann eine Freundschafft mit dem Hofhahn einging

Lucius war schon einige Monate auf dem Hof, und seine Ziehmutter Amanda hatte ihn richtig lieb gewonnen, nachdem sie ihn aufgepäppelt und auch etwas ausgebildet hatte. Er war kräftig und vor allem sehr flink und gewandt. Mittlerweile hatte er sich an all die vielen Tiere auf dem Hof und sogar auch etwas an die wenigen Zweibeiner gewöhnt. Und zwei Tiere konnte er nicht leiden - den bissigen, wilden Hofhund an der Kette vor seiner Hütte, in dessen Nähe man nicht kommen durfte, und den arroganten Hahn, der oft umherstolzierte und vor seinen Hennen furchtbar angab. Und dieser Hahn krähte morgens früh so laut, dass Lucius beschloss, ihm einen Denkzettel zu geben. Also wachte er über Nacht beim Misthaufen, auf den der Hahn bei Sonnenaufgang hüpfte, zählte immer wieder die Sterne und dachte an seine beiden Geschwister, die er seit seiner Flucht aus dem Sack nie wieder gesehen hatte. Dann kroch die Sonne langsam am Horizont hoch, und Lucius duckte sich ins tiefe Gras. Da kam der Angeber-Hahn, stolzierte auf den Misthaufen, warft sich in die Brust und wollte gerade krähen, als Lucius lossprang und ihn mit Absicht am Schwanz packte. Der Hahn kreischte auf, flatterte hoch, und Lucius hatte seine schönste Schwanzfeder im Maul. Die steckte er sich hinter ein Ohr und lief damit den ganzen Tag herum. Das war der Beginn der Feindschaft zwischen ihm und dem Hahn, der sich tief gedemütigt fühlte, zumal seine Hennen heimlich über ihn gackerten. Ab jetzt krähte der Hahn morgens nicht auf dem Misthaufen, sondern vor dem Stall, in dem Lucius und Amanda schliefen, schrie länger und lauter denn je, so dass Lucius sich die Ohren zuhalten musste. 
Also - der Hahn und Lucius ärgerten sich lange Zeit gegenseitig - ob nun der Hahn Sand in Lucius Futter scharrte, oder Lucius den Hahn scheuchte, wenn er gerade mit einer Henne flirten wollte. Aber eines Tages änderte sich alles. Das war der Tag, als ein Hühnerhabicht plötzlich am Himmel auftauchte und sich auf die Hühnerschar stürzte. Der Hahn schrie Alarm, aber seine Lieblingshenne, die schöne Federweiß, kam nicht mehr weg. Schon wollte sie der Habicht mit seinen Krallen packen, da sprang ihm plötzlich Lucius von hinten aufs Genick und biss zu und kratzte und spuckte um sich. Der Habicht wirbelte herum, versuchte, Lucius mit seinem Schnabel zu hacken, aber Lucius war zu gewandt, sprang ab und zog ihm die Pfote durchs Gesicht, traf zum Glück die empfindlichen Augen. Der Habicht schrie auf und flog von dannen. Der Hahn kam aufgeregt und kümmerte sich um Federweiß, die etwas zerzaust am Boden lag, aber ansonsten gesund geblieben war. Er bedankte sich bei Lucius und sie wurden ab jetzt Freunde, soweit ein Kater und ein Hahn das sein können. 
Diese Geschichte von eurem Vater mag ich gerne, weil sie so viel von seinem Charakter zeigt.



Pfauenpfotes Abendteuer

Pfauenpfote erzählt...
Also... meine Geschwister waren ja nun schon Schüler, sie konnten einfach so viel tun und ich konnte mit meinen chronischen Gelenkschmerzen immer noch kaum etwas machen. Ich wollte also auch etwas erleben und beschloss kurzerhand, immer mal wieder mich aus dem Nest zu schleichen und den Bau zu verlassen. Vor jedem aus dem Clan draußen probierte ich mich irgendwie zu verstecken. Es hat eigentlich ganz gut geklappt - bis ich eines Tages Smaragdstern über den Weg gelaufen bin. Er schien wütend zu sein und ich rannte lieber weg. Zum Glück entdeckte er mich nicht, denn das hätte bestimmt Ärger gegeben. Ich ging dennoch weiter, ich hatte ja keine Ahnung, was mich sonst noch erwarten würde, meine Abenteuerlust hatte mich gepackt und ich verließ das Lager. Auf einmal war ich ganz plötzlich in einem Wald. Ich konnte ja nicht wissen, dass man sich dort so schnell verlaufen kann. Ich rief nach meiner Mama und wollte wieder zurück, doch ich fand keinen Ausweg mehr. Alles sah gleich aus und im Gebüsch raschelte es bedrohlich. Mir liefen Tränen über das ganze Gesicht. Ich dachte, ich würde nie mehr nach Hause finden. Dann schlief ich ein. Am nächsten Tag rannte ich los und suchte nach jemandem, der mir helfen könnte. Als ich eine Patrouille entdeckte, nahm ich meine ganze Kraft zusammen und rannte weiter. Ich stolperte über einen Ast und fiel in ein Erdloch. Als ich mich wieder berappelt hatte und wieder auf festem Boden stand, waren die anderen plötzlich weg. Die nächsten Tage ging ich weiter und suchte, gegessen hatte ich schon lange nichts mehr und mein Magen knurrte. Wenigstens fand ich jetzt eine am Boden liegende Maus, sie schien im Sterben zu liegen. Also trampelte ich auf ihr herum, um sie zu töten - so etwas leckeres hatte ich vermisst. Es half nichts. Ich biss, dann war sie tatsächlich tot und ich nahm einen großen Happen. Danach ging ich weiter. Ich entdeckte den Lagereingang. Wonach ich die ganze Zeit gesucht hatte, hatte ich nun endlich gefunden. Womit ich jedoch nicht rechnete war ein großes rotes, buschiges Tier, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Es hatte eine Spitze Nase und ging auf mich los, ich rannte weg, doch es erwischte mich schließlich doch noch. Mit nur einer Maus im Bauch und meinen Gelenkschmerzen war ich zu schwach, um weit zu kommen. Es biss mich weiter und versuchte scheinbar mich zu töten. Ganz plötzlich lief es weg. Ich weiß bis heute nicht warum, aber es rettete mir das Leben. Ich weiß auch nicht wie lange ich dort noch lag. Irgendwann stand ich wieder auf und ging weiter. Es raubte mir die letzte Kraft, doch der Lagereingang war ja zum Glück nicht mehr weit. Also hievte ich mich vollends bis hierher, bis ich es endlich geschafft hatte - ich war zurück, ich hatte den Angriff und die Strapazen überlebt. Nun musste ich nur noch bis in unser Nest.

Den Rest der Geschichte kennt ihr dann ja schon.

Das war also die Geschichte, wie aus einem kleinen Abenteuer eine gefährliche Reise wurde und ich verspreche euch, ab jetzt immer aufzupassen und unseren Bau nie mehr ohne zu fragen zu verlassen, mein Katzenehrenwort.


Der Hund

Glanzfell erzählt aus ihrem alten Clan...
Aber diese Fuchs-Geschichte war im Vergleich zum Kampf meines vorigen Clans gegen einen übermächtigen wilden Hund ein Kinderspiel. Der Hund war vor mehreren Blattleeren plötzlich in unseren Wald eingedrungen, jagte dort und nahm uns ganz viel von der knappen Beute weg. Er war sehr groß, struppig und schwarz - ein Ungetüm, wie alle Katzen sagten, die ihn von weitem gesehen hatten. Näher traute sich keiner heran, denn ein wilder Hund stinkt nicht nur furchtbar, er ist auch durch die Größe sehr gefährlich. Wir haben im Clan lange beratschlagt, was wir tun können. Schließlich kam unser Anführer auf eine wagemutige Idee. Wir sollten den Hund in eine Falle locken, um ihn endlich loszuwerden. Dafür haben wir an unserem Fluss, der durch Regen viel Strömung hatte, in tagelanger mühsamer Arbeit eine steile Uferböschung unterhöhlt. Und dann alles an Beute zusammengesammelt, was nur irgendwie ging. Wir haben dann die Beute über den Boden geschleift, um eine Spur zu legen.

Und wir hatten den wilden Hund richtig eingeschätzt. Nach einer längeren Weile, in der die Zeit still zu stehen schien, kam er schnüffelnd die Spur entlang. Jetzt kam der gefährlichste Teil. Eine andere Kriegerin, Salbeiduft, und ich taten so, als hätten wir ihn nicht bemerkt und liefen gemächlich über die Wiese Richtung Böschung. Es knurrte, und dann schoss der Hund auf uns los. Wir sprangen hoch und rannten schnurgerade in Richtung Fluss, die Angst gab uns fast Flügel. Direkt an der Böschung spritzten wir dann auseinander, Salbeiduft nach links, ich nach rechts, wo ich auf eine stattliche Birke flüchtete. Der Hund sah zähnefletschend unter dem Baum, als er sich immer mehr vom Duft der Beute anlocken ließ, die wir direkt unter der Böschungskante hineingestopft hatten. Er ließ von mir ab und lief zur Böschung, fing an, mit seinen Pfoten nach der Na, es stand auf der Kippe. Wir konnten nur hoffen, dass die Böschung zusammenkrachen würde, aber sicher waren wir nicht. Aber dies war unsere Chance. Der Hund war ganz auf das Erreichen der Beute konzentriert, knurrte und sabberte - scheußlich. Wir stürzten uns auf ihn von hinten, schubsten mit aller Macht - und tatsächlich, er rutschte etwas nach vorne, schnappte um sich und erwischte Salbeiduft an der Hüfte, riss ihr eine tiefe Wunde. Ich haute ihm meine Krallen über die Augen, er jaulte auf und sein Maul kam auf mich zu, als plötzlich ein Stück der Böschung abbrach. Er verlor das Gleichgewicht, ruderte in der Luft und stürzte dann kopfüber in den Fluss. Dort schlug er auf einen großen Stein auf, sackte weg und wurde vom Fluss mitgerissen. Wir starrten uns erschreckt an, bis wir begriffen, dass wir das Untier los geworden waren. Unser Clananführer ehrte uns später dafür, nachdem wir von unserer Heilerin wiederhergestellt worden war. Salbeipfote behielt allerdings eine große Narbe.Beute zu kratzen.



Die drei Brüder

Nektarfarn erzählt...
Also...es waren mal drei Brüder, der eine war sehr schlau, der andere war sehr geschickt bei der Jagd und der dritte konnt sehr gut kämpfen. Die drei Brüder hielten immer zusammen und teilten alles. Doch eines Tages fand der Schlaue der drei Brüder heraus das er zu einer Prophezeiung gehörte und seine Brüder nicht. Er war sich unsicher ob er es seinen Brüdern sagen sollte.
Er entschied sich erst einmal nichts zu sagen, seine Brüder merkten jedoch bald das etwas nicht

 stimmte da ihr Bruder Nachts oft verschwand und tagsüber sehr müde und angespannt wirkte. Seine Brüder fragten ihn was denn los sei, doch der Bruder antwortete nur "anstrengendes Training" doch seine Brüder glaubten ihm nicht richtig, er wurde auch oft von ihrem Anführer zu sich bestellt und kam erst nach einigen Stunden wieder aus dem Bau. Seine Brüder bedrängten ihn immer mehr, doch der Bruder sagte nichts.
Als der Bruder eines Tages wieder einmal aus dem Bau des Anführers kam, nahmen ihn die beiden anderen Brüder mit in den Wald und fragten ihn wieder. Sie drohten ihm damit ihn zu verprügeln wenn er es ihnen nicht sagte. Der Bruder zögerte und erzählte ihnen schliesslich von der Prophezeiung, als die Brüder erfuhren das ihr Bruder sie bald verlassen musste bestanden sie darauf mit ihm zu gehen, doch ihr Bruder erklärte ihnen das er alleine gehen müsse. Seine Brüder solltenndas nicht verstehen, liessen ihn aber vorerst in Ruhe.
Als der Bruder eines Tages wieder einmal aus dem Bau des Anführers kam, nahmen ihn die beiden anderen Brüder mit in den Wald und fragten ihn wieder. Sie drohten ihm damit ihn zu verprügeln wenn er es ihnen nicht sagte. Der Bruder zögerte und erzählte ihnen schliesslich von der Prophezeiung, als die Brüder erfuhren das ihr Bruder sie bald verlassen musste bestanden sie darauf mit ihm zu gehen, doch ihr Bruder erklärte ihnen das er alleine gehen müsse. Seine Brüder solltenndas nicht verstehen, liessen ihn aber vorerst in Ruhe.
Einer der Brüder rutschte aus und fiel in die Schlucht die anderen Brüder wollten ihn festhalten, doch sie konnten ihn nicht erreichen und unter dem 2. Bruder bröckelte der Boden weg, auch er viel in die Schlucht. Der auserwählte Bruder war starr vor Schreck, doch dann murmelte er "ich habe sie gewarnt..." er lief weiter und kam zu seinem Ziel und mehr weiss man nicht. 




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