Forum

Jetzt waren wir nahe bei den Krähen. Wir setzten nur noch sehr vorsichtig unsere Pfoten, um die Vögel nicht zu vertreiben. Sie sahen total normal aus, überhaupt nicht krank. Ich stupste Nektar und dann Moorblüte an und deutete einen Sprung an. Sie verstanden. Wir sprangen gleichzeitig los! Ich erwischte die erste Krähe rechts am Schwanz, packte zu und biss sie tot. Vorsichtshalber spuckte ich danach aus. Ich sah mich um nach den anderen beiden.

Ich war schon länger am Uferrand, hatte schon 2 Forellen und 1 Weißfisch herausgeholt. Mir war kalt, und ich fühlte mich einsam. Was war das für eine Blattleere gewesen - hart, lang, voller Entbehrungen. Und dann noch die schreckliche Seuche, der Verlust von Opalblüte. Und die Kätzinnen, die mich mochten, waren auch nciht mehr da - ich war wirklich einsam. Wie gut, dass ich wenigstens noch meine Mutter hatte. Dann schüttelte ich den Kopf, um die trüben Gedanken zu vertreiben. Beute war wichtig, und ich starrte wieder ins Wasser. Da, noch ein kleiner Weißfischschwarm! Ich spannte die Muskeln an und schlug ins Wasser, riss einen recht fetten Fisch raus. Er zapptelte noch, dann war es vorbei.

Ich hatte mich ebenfalls auf eine Kröhe gestürtzt, erlegt und untersuchte sie nun

"Das klappt ja gut," flüsterte ich zu Nektar. Und dann sprang ich nochmals los, war mit 2 Sprüngen den Stamm hoch und überraschte eine Krähe auf einem Ast, die sich dort zu sicher gefühlt hatte. Sie flog krächzend los, und ich rupfte ihr einige Schwanzfestern aus, dann war sie entwischt. Mist!!!

"Das reicht, kommt wir sehen wie weit Flussjäger ist" miaue und nehme meine Krähe auf