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Als Nebel das Tempo etwas anzog, meinte ich den Grund zu wissen und musste schmunzeln. Er war ein sehr netter und guter Krieger, aber eben auch ein bisschen verfressen. Irgendwie fand ich das süss

Endlich waren wir am Sonnenfelsen, der seinem Namen alle Ehre machte. Ich schaute mich um und sah sofort, wie viele Eidechsen sich auf den Steinen wärmten. Das waren genau die richtigen Happen für meinen Appetit. "Lecker, nicht wahr, Himmelbrise!", maunzte ich. Und dann etwas pädagogischer zu Samtpfote: "Siehst du die vielen Eidechsen? Sie sind schnell und huschen sofort in Felsspalten, wenn sie sich angegriffen fühlen. Deswegen muss man sich ganz leise näheren und auf keinen Fall einen Schatten werfen, der sie warnen würde. Ich zeig dir mal, wie das geht." Ich schlich in einer kleinen Kurve von der Seite auf eine größere gelb-gefleckte Eidechse zu, achtete sorgsam auf den Sonnenstand, hielt inne, sammelte mich und dann schlug ich mit der Tatze blitzschnell zu. Schon war die Beute erledigt und ich biss herzhaft hinein: "Lecker, lecker!", miaute ich. Dann brachte ich den Rest zu den beiden Kätzinnen. "Hier, eine Kostprobe für euch!"

er ist ein wirklich begabter Jäger dachte ich, miaute dann aber "nein danke. Ich bin nicht so ein Eidechsenliebhaber. Ich leg mich lieber etwas in die Sonne" damit sprang ich auf den Felsen, der nun, da die Eidechsen weg waren gross genug war, um für uns alle drei Platz zu bieten

Ich schmunzelte über den eleganten Sprung der hübschen Himmelbrise. "O.k., dann üben wir mal, Samtpfote! Wiederhole doch bitte einmal, wie du Eidechsen jagen sollst."

Ich war etwas aufgeregt, als ich versuchte, das Gehörte und Gesehene zusammenzufassen: "Also - Eidechsen sind schnell, verkriechen sich sofort in Felsritzen oder so, wenn es gefährlich wird. Deshalb muss ich auf die Sonne achten, also darauf, dass die Eidechse nicht meinen Schatten sieht, weil sie dann abhaut. Und wenn ich ganz leise ranschleiche, beobachte ich die Eidechse und dann springe ich auf sie drauf. Richtig, oder?"