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Ich verließ zum ersten Mal das Territorium. Vermutlich würden mir Himmelbrise und Jadestern hierfür einen Vortrag halten und vermutlich tat ich es auch genau deswegen. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Bedürfnis einmal über das gewohnte Gebiet, das ich so gut kannte hinweg zu schauen. Ich wollte mehr sehen als nur das Territorium. Deswegen hätte ich auch gerne nach Hoffnung gesucht. Natürlich wollte ich sie gerne finden, aber es ging mir auch darum einmal mehr von der Welt zu sehen und nicht immer beim Clan zu sein, wo ich mich manchmal nicht ganz zuhause fühlte, weil ich meine Eltern nie kennengelernt hatte.

Ich befand mich auf den Straßen des Zweibeinerorts, für heute hatte ich nichts zu tun. So wie eigentlich immer. Doch aus irgendeinem Grund zog es mich an den Rand des Zweibeinerorts was entweder daran lag das die Monster hier einfach viel zu viel Lärm machten oder daran das der Wald in der Nähe der Wald lag

Ich lief auf den Zweibeinerort zu. Wie konnten die Hauskätzchen dort leben? Manchmal fragte ich mich, ob sie nicht fast mutiger waren, als wir Clankatzen. Schließlich trauten sie sich jeden Tag in die Nähe von Zweibeinern und Monstern auf Donnerwegen.
Unsicher trat ich auf den dunklen rauen Boden und lief den Weg entlang. Dabei schaute ich mich immer wieder wachsam um, auf der Suche nach bösen Monstern. Hoffentlich würde ich später nicht so sehr nach Zweibeinerort stinken. Nachdem ich noch ein paar Schritte gegangen war entdeckte ich eine andere Katze. Ich zögerte kurz, dann stellte ich fest, dass es die Katze war, die wir vor kurzem vertrieben hatten. Flocke, wenn ich mich richtig erinnerte.

Ich war gerade auf den Weg zu einen meiner Freunde als ich aus den Augenwinkel eine andere Katze entdeckte. Überrascht stellte ich fest das es derselbe Kater war der mir im Wald begegnet war. Ich änderte meine Richtung und lief auf ihm zu „Hallo“ begrüßte ich ihm „kannst du dich noch an mich erinnern?“ ich war neugierig warum er hier war

"Natürlich! An ein Hauskätzchen wie dich erinnere ich mich doch!", Miaute ich sofort, wobei ich es gar nicht so böse meinte. Eigentlich war es bewundernswert, dass sie mutig genug war um uns Clankatzen aufzusuchen. Aber sie bleieb noch immer ein Hauskätzchen mit einem Zweibeiner.