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Obwohl es recht kalt war, machte es Freude, mit den Freunden zum Fluss zu laufen. Ich hoffte, dass Pfau nicht zu große Beschwerden hatte - bis heute bewunderte ich ihn, dass er trotz seiner Gelenkprobleme die Ausbildung zum Krieger bewältigt hatte. Zum Schwimmen würde es bestimmt zu kalt sein; aber am Ufer geduldig warten und dann mit der Pfote den Fisch schlagen, das müsste gehen.

Ich lief gemächlich neben Fluss und Pfau - unser Tempo war für Pfau genau richtig. Ich fand das Leben toll; endlich Krieger und mit den Freunden zusammen. Wenn jetzt noch Moos wieder käme, wäre alles perfekt. "Ah, da ist der Fluss!" rief ich, als ich das Wasser sah, das in der kalten Blattleere-Sonne glitzerte. Wir liefen langsamer, gingen vorsichtig das glitschige Ufer herunter. Ich hielt eine Pfote in das saubere Wasser und zog sie gleich wieder zurück: "Ey, das Wasser ist ja fies kalt! Probiert selbst mal!"

Ich probierte es auch mit dem Wasser. Noch kälter, als ich gedacht hatte. "Also, das mit Schwimmen sollten wir lassen. Dann müssen wir tatsächlich mit den Pfoten vom Ufer aus jagen. Lasst uns eine flache Stelle suchen, wo wir festen Stand haben. Wie wäre es da vorne?" Ich zeigte auf eine Stelle, wo das Ufer überhaupt nicht abschüssig war. Wir liefen hin und schauten, ob wir Fische im Wasser sehen konnten.

Ich lief hinter meinem Freund her und sah wie er ins Wasser. "Schau, da sind ein paar kleine Fische - da, die dunklen!" Fluss nickte und meinte, dass das wohl Forellen seien. "Forelle klingt gut - lecker!"

"Ja, die sind mit das Beste, was es an Fischen gibt. Also, jetzt müssen wir ganz still sein und geduldig warten. Und wenn ein Fisch nahe am Ufer vorbei kommt, schlagen wir ganz schnell mit der Kralle zu. Einfach ins Fleisch hinein, und dann hochschleudern aus dem Wasser!"