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"Okay, klingt nach einer guten Taktik." schnurrte ich und setzte mich geduldig ans Ufer. Als ich sah wie sich ein Fisch näherte schoss ich blitzschnell vor und packte ihn mit der Kralle mitten in seine Seite. So gut ich konnte riss ich ihn aus dem Wasser, aber als ein plötzlicher Schmerz mein Gelenk durchfuhr ließ ich ihn ungeschickt wieder fallen.

Ich hatte aus dem Augenwinkel gesehen, wie Pfau den Fisch erst gepackt und dann wieder fallen gelassen hatte. "Schade, Pfau!" maunzte ich. Da sah ich sein schmerzverzerrtes Gesicht - "Was ist? Hast du dir weh getan?"

"Ja, was ist mit dir, Pfau? Ist das Wasser so kalt, oder tun deine Gelenke wieder weh?"

"Ich glaube, es sind die Gelenke - oder?" Plötzlich sah ich einen dicken Fisch vorbeischwimmen, schlug blitzartig zu und warf ihn an Land, wo er zappelte, bis ich ihn mit einem Biss erledigte.

"Lecker, eine ganz leckere Forelle!" rief ich - mir lief das Wasser im Maul zusammen. Und gerade, als ich nach einem Bissen fragen wollte, sah ich einen dunklen Schatten im Wasser. Ein Fisch, ein ziemlich großer sogar! Ich hielt die Luft an, spannte jede Sehne im Körper an, wartete, wartete, und dann, als der Schatten wieder vorbei kam, schlug ich heftig zu und dann noch mit der anderen Pfote hinterher, weil mir die Beute wegzuglitschen drohte. Ja, jetzt hatte ich den Fisch in den Krallen der linken Pfote, die ich aus dem Wasser riss und auf den Boden haute.