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Ich konnte vor Schmerzen kaum noch klar denken und maunzte: "Hoffentlich, ich kann bald nicht mehr."
(ja, Heilerbau)

Ich überlegte mit Silber: "Wollen wir noch ein wenig hinter der Fuchsspur herlaufen, um sicher zu gehen, dass er nicht zurückkommt?" Silber fand die Idee auch gut und so gingen wir der Fuchsspur entlang - das war nicht schwer, denn überall waren Blutstropfen zu sehen und der Geruch war heftig. Aber wir blieben vorsichtig, denn wer weiß, wie ein verletzter und wütender Fuchs reagiert. Allerdings musste er wohl schwer verletzt sein.

"Siehst du, Silber, er ist eher getaumelt als gelaufen - du hast ihm wirklich die Augen zerkratzt, denke ich."

"Ja, ich habe ihn richtig erwischt! " Ich war stolz, aber auch ziemlich kaputt, hatte verkrustete Wunden. "Wir sind jetzt außerhalb des Clangebiets", stellte ich fest. "Wollen wir das Untier noch weiter verfolgen oder reicht es?" Dann stutzte ich plötzlich, machte Stern ein Zeichen zu halten. "Hörst du das auch?" Wir lauschten und dann wurde es deutlicher. Es war in der Ferne ein Knurren und Schreien zu hören, ziemlich heftig. "Lass uns etwas näher laufen und dann auf einen Baum. Vielleicht sehen wir ja was!", miaute ich. Stern nickte und so liefen wir äußerst vorsichtig weiter der Fuchsspur entlang. Jetzt waren die Geräusche eines Kampfes schon eindeutig - und wir hörten jetzt Hundegebell. Uns sträubte sich das Fell und wir kletterten auf eine hohe Buche mit kräftigen Ästen. Oben angelangt konnten wir endlich sehen, was los war.

Wir saßen auf einem Ast hoch oben in der Buchenkrone und schwankten im Wind etwas hin und her. VOn hier oben konnten wir sehen, dass der Fuchs von einem wilden Hund angegriffen worden war. Das Geschreie war vom Fuchs gekommen, der jetzt unter dem Hund lag. "Er hat ihn totgebissen, denke ich", maunzte ich sehr leise. Das war in der Tat so, denn der Hund fing an, den Fuchs zu fressen. "Bloß weg hier!", maunzte ich. Wir kletterten sehr vorsichtig und leise den Baum hinab, krochen vorsichtig ins Unterholz und mit etwas Abstand zum Schlachtfeld rasten wir fast panisch los. Aber wir hatten Glück, der wilde Hund war mit dem Fuchs beschäftigt. Keuchend kamen wir im Clangebiet an, verschnauften etwas und liefen dann weiter zum Lager.