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Ohne lange auf die Duftspuren zu achten lief ich in den Wald. Zwischen den Gassen des Zweibeinerorts hatte ich keine Ratten gefunden, also würde ich es wohl hier versuchen müssen. Hoffentlich würden sich nicht gleich alle Clankatzen auf mich stürzen und mich zerfetzen wollen.

Ich war gerade alleine auf einer Patroullie an der Grenze unterwegs, als ich deinen Geruch warhnahm, dann sah ich dich. Ich näherte mich zunächst nicht, ich wollte sehen, was du hier wolltest

Die Geruchsspuren um mich herum wurden stärker und vermutlich wurde ich verfolgt, aber das störte mich nicht. Leichtfüßig schlich ich mich an eine Maus an und erlegte sie schnell. Das würde für den Tag reichen, also machte ich mich wieder auf den Weg zum Schuppen. Zwar hatte ich keine Angst vor Clankatzen, aber grundlos kämpfen musste ich ja auch nicht.

Kurz bevor du die Grenze wieder überschreiten konntest, stellte ich mich dir in den Weg. Ich mochte zwar klein sein für eine ausgewachsene Katze, doch meine Muskeln zeichneten sich deutlich unter meinem Schulterpelz ab und die Narben und grauen Schnurrhaare an meiner Schnauze, zeugten von langer Erfahrung, sowohl im Kampf, als auch im Leben generell.

Genervt verdrehte ich die Augen. Es hätte ja sein müssen. Ich Muscheltechnik wegen der Maus in meinem Maul: "Muff dafür fein? Ich will doch nur nach Haufe gehen."