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Forum - Momo‘s großer Auftritt in einen Dornenbusch
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Nameless (Gast) |
Wehe, jemand sagt was gegen meinen Titel. ) Ich blieb vor der Geruchsmarkierung stehen und ließ meinen Blick über die Grenze schweifen. Soso... hier soll also der Clan sein, von dem Figaro geredet hat. Ich nahm einen tiefen Atemzug und schritt mit langsamen Pfotenschritten über die Grenze. (In Zeitlupe natürlich, um alles voll dramatisch zu gestalten. ) -Als ich plötzlich von Weitem ein Grollen wahrnahm. Ich schaute alarmiert auf und stellte die Ohren steif, während sich meine Augen zu Schlitzen verzogen, jedoch tapste ich aufmerksam weiter. Die Sonne ließ ein paar Lichtstrahlen durch die dichte Wolkendecke gleiten und beleuchtete die durch die Bäume schattige Grenze. Ich schaute mich mit großen Augen um. Ob das hier die Buchenwaldgrenze ist? Ich ließ meinen tiefblauen Blick umherschweifen, während ich meinen Gedanken und Tagesträumen nachjagte. Vielleicht, aber auch nur vielleicht könnte ich hier ein neues Zuhause finden. | |||
Nameless (Gast) |
Ob ich wohl jemals sesshaft werden könnte? Normalerweise wurde mein Leben stets von Abenteuern gekennzeichnet, was man anhand einiger Narben lesen konnte. Ich war keine allzu alte Katze, im Gegenteil. Der Großteil meinen lebend lag vermutlich noch vor mir und dennoch sah man die Erfahrung in meinen Augen an. Ich zuckte mit dem Schwanz, als ich plötzlich ein Knacksen hörte, während das Gröhlen lauter wurde. -ich erkannte es. Es war das typische Signal der Dachse, wenn sie auf Nahrungssuche waren. Ein leichtes Zucken meiner Schnurrhaare zierte mein Gesicht. „Was ein...schöner Anfang.“ flüsterte ich vor mich hin und ließ meine Augen umherschweifen, während mich meine Schritte über einen umgestürzten Baum führten. Plötzlich hörte ich ein lautes Gröhlen direkt hinter mir und mir entfleuchte ein lautes erschrockenes Fauchen, während ich über meine Schulter blickte. „Geht’s noch?“ schon bei diesem Satz begann ich, meine Schritte zu beschleunigen, während der erwähnte Dachs mich tatsächlich verfolgte, mit lautem Gebrüll. „Vermaledeiter...“ fluchte ich vor mich hin. Ich war zu hungrig, um mich mit ihm abzulegen, zudem ich überhaupt nicht in der Stimmung dazu war. | |||
Nameless (Gast) |
Irgendeine Idee...komm schon, Momo! Ich überlegte, was ich in dieser Situation machen könnte und ließ mir mehrere Strategien durch den Kopf gehen, um dem qualvollen Dachsbeutefangtod zu entkommen. Ich könnte ihn irgendwie ablenken..oder es gibt ganz zufällig eine Schlucht, oder Klettpflanzen, oder..eine Höhle! Ein Fluss? Ein Wasserfall...arg. Ich spürte, wie mir vom vielen Denken schon der Kopf weh tat. Plötzlich roch ich einen mir bekannten Geruch. Riecht wie ein Dachsnest. | |||
Nameless (Gast) |
Ich beschleunigte meine Schritte noch mehr, als mir der Dachs gefährlich näher kam. Sind das vielleicht ihre Jungen? Ich musste umlenken. Sie irgendwie verwirren, ihr auf irgendeine Weise entkommen. Auf jeden Fall von dem Nest weg. Vermutlich sah sie mich als Bedrohung an. Ich sah kurz über die Schulter, woraufhin ich zusammenzuckte und schneller rannte. „Man, hat die scharfe Zähne..“ und einen Mundgeruch. Ich kletterte geschickt über einen kleinen Baum, sie jedoch tat es mir nach und fauchte nach mir. „Dung!“ fluchte ich wieder und rannte die Böschung hinab, während ich laut aufjaulte. | |||
Nameless (Gast) |
Mein Herz schien für einen Moment stehen zu bleiben, als ich über einen Stein stolperte und die Böschung hinunterkullerte, der Dachs rempelte mich von hinten an, sich ebenso nicht mehr halten könnend und rollte mit mir den Abhang hinunter. Ich hatte das Gefühl, durch ihr Fell zu ersticken. Meine Gedanken rollten ebenso, fortlaufend mit dem einen Gedanken, wie ich mich dazu überreden lassen konnte, den erwähnten Clan aufzufinden. Ich hörte den Dachs ebenso jaulen und krachte schließlich in einen Dornenbusch, während der Dachs über uns drüber und weiter den Abhang hinunter, bis ich diesen tatsächlich nicht mehr sehen konnte und plötzlich eine eine stille wie noch nie einkehrte. Mit großen, verwirrten Augen blieb ich im Dornenbusch sitzen und starrte dem Abhang nach. |
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