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Ich beobachtete Dich dabei aufmerksam, bis ich mich nochmal bewegte und versuchte, aus dem Busch zu ziehen. -Was ich schließlich mit viel Mühe schaffte. Da mein grauer Pelz relativ dick war, hatte ich kaum anspruchsvolle Wunden. Nur ein sehr zerzaustes Fell. Wie immer. Ich spürte jedoch, dass sich noch einige Dornen festgehakt hatten, jedoch war ich erleichtert, erst mal frei zu sein. Ich schaute mir über den Rücken und prüfte kurz mein Fell, ehe ich mich erleichtert aufs Gras schmiss. „Was für eine Wohltat...Du bist meine Rettung, fremde Katze aus dem Wald.“ schnurrte ich und musterte dich.

Ich setzte mich, legte den Schweif ordentlich um die Pfoten und sah dich an. "Mein Name ist Himmelbrise und ich bin die zweite Anführerin des Funkelclans. Mit wem habe ich es zu tun?" Fragte ich dich und behielt dich mit meinen aussergwöhnlichen Himmelaugen fest im Blick. Ich hatte während deiner Befreiungsaktion den Rest meiner Parroullie zurück ins Lageer geschcikt.

Wow, was für ein schöner Name. Ich beobachtete Dich kurz, ehe ich meinen Blick kurz nachdenklich gen Himmel wandern ließ. Mein Fell war zum Teil von Narben übersäht und man sah mir an, dass ich wohl kein Hauskätzchen sein konnte. Ich stand, nachdem ich mir kurz über die Pfote geleckt hatte, wieder auf und strich mir damit übers Fell. „Freut mich sehr, Himmelbrise.“ mein Gesichtsausdruck war wieder etwas ernster geworden, dennoch sah man in meinen Augen diesen gewissen Glanz.
„Tatsächluchc bin ich niemand besonderes, ich...“ ich ließ meinen Blick in Richtung der endlosen Weiten schweifen. „...bin mal hier, mal da. Mal gehe ich am Rand der Donnerwege spazieren, mal wandere ich durch endlose Berge.“ ich schnurrte leicht und sah dich an, dabei blähte ich stolz meine Brust. „Mein Name ist Momo, ein einsamer Wanderer und offizieller Bezwinger der Dachse..“ witzte ich und wischte mir dann mit der Pfote übers Gesicht. „Nur ein Scherz.“

(Übrigens schreibe ich oft immer seeehr lange Texte. Ich hoffe, das ist nicht schlimm. )

(Nein, überhaupt nicht. Ich finde das viel besser als immer nur so ganz kurze Texte)

Ich blieb die ganze Zeit über ernst "Nun Momo. Ob nun durch den Dachs gejagt oder aus Absicht, hast du die Grenze zum Funkelclan überschritten. Solltest du vorgehabt haben auf unserem Territorium zu jagen, solltest du dir das gleich wieder aus dem Kopf schlagen, denn dann würdest du unseren Zorn zu spüren bekommen. Falls du aber nur wegen des Dachses auf unser Territorium geflüchtet sein solltest, so kannst du es, ohne mit Schwierigkeiten rechnen zu müssdn auch wieder verlassen uns weiter deines Weges gehen." Miaute ich ruhig und höflich. Ich hatte meinen Blick nicht eine Sekunde abgewandt oder verändert. Meine Augen zeugten von Treue, Liebe und Aufopferungsbereitschaft für meinen Clan, aber auch von Erfahrung, Weisheit und ganz tief war auch immer noch die Trauer über den Tod meines Gefährten zu erkennen.

(Ok. man braucht dann halt immer voll lange. )

Ich hörte Dir aufmerksam und mit ernstem Gesichtsausdruck zu. Dabei bemerkte ich Deine Entschlossenheit und sah Dich leicht bewundernd an. „Nun, tatsächlich bin ich nicht hier, um euch zu schaden.“ meinte ich nun ebenso entschlossen. „Ich bin den langen Weg hierher gereist, weil ich einst erfahren habe, dass hier ein Clan lebt, der Funkelclan heißen soll. Ich...“ meine tiefblauen Augen wurden durch einen etwas melancholischen Schatten bedeckt. „...war schon einmal in einem Clan. Allerdings wurde er zerstört und die meisten Katzen getötet. Ab da mussten wir alle als Streuner weiterleben. Und deswegen bin ich hier.“ sagte ich mit dunklen, aber funkelnden Augen. „...ich habe viel von euch gehört und... möchte mir die Dreistheit ausbitten, euch zu fragen, ob ich euch beitreten darf.“ meinte ich und neigte mich demütig vor.