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Ich führe Hoffnung in den alten verlassenen Schuppen. Die Luft in ihm war furchtbar abgestanden aber immerhin würde sie in der Nacht sicher sein. Sie hier hin zu bringen brachte Erinnerungen hoch. Gedanken an Samtschweif, die mich einmal geliebt hatte. Ich hätte hier bleiben und mit ihr eine Familie gründen sollen, aber so war ich einfach nicht. Ich konnte nicht auf der Stelle stehen und so hatte ich uns alle in diese Lage gebracht...

"Hier hast einmal gewohnt?", fragte ich überrascht. Der Schuppen gab wirklich nicht viel her und zum ersten Mal verstand ich Birnes Abneigung gegenüber Hauskätzchen, die ihr Leben in solchen Behausungen verbrachten. Der Gedanke hier für die nächste Zeit zu leben gefiel mir ganz und gar nicht.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich würde mit Freuden wieder hier einziehen, wenn es bedeuten würde, dass ich alleine leben würde", erklärte ich ihr.

Ich schüttelte resigniert den Kopf. "Wir gehören jetzt zu ihnen. Du weißt genau, dass wir nicht nur wegen Maus bei ihnen geblieben sind. Dass wir nicht nur deswegen ihre Aufgaben ausführen. Wenn wir nicht bei ihnen wären würden sie uns bis zum Tod jagen. Wir können froh sein, bei ihnen zu sein", miaute ich leise, als könnten sie uns sogar hier belauschen.

Schockiert sah ich sie an. "Ich dachte nicht, dass sie dich gebrochen hätten. Ich dachte, du würdest noch immer an ein besseres Leben glauben als einer ihrer Sklaven zu sein", murmelte ich schockiert. Ich hatte Hoffnung beschützen und ihr ein gutes Leben schenken wollen, aber nichts davon war mir gelungen als ich sie damals aus dem Clan mitgenommen hatte.