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Ich seufze unglücklich, denn ich weiß, dass ich bald wieder gehen muss um Maus nicht zu lange alleine bei ihnen zu lassen. Aber es bricht mir das Herz Hoffnung mit ihrem Auftrag hier zu lassen. "Kannst du dich an die Katzen erinnern? Mir kannst du die Wahrheit sagen", meint er.

Den anderen habe ich gesagt, ich würde niemanden mehr kennen. "Ja, ich kann mich an sie erinnern", für einen kurzen Moment wird mein Blick sanft, dort dann tritt wieder die Verbitterung in ihn. "Und deswegen weiß ich genau, zu wem ich gehen muss um das zu bekommen, was wir brauchen. Um möglichst viele Katzen auf unsere Seite zu bringen und den Clan zu unterjochen."
Nur nicht fühlen, Hoffnung. Du darfst dich nicht erinnern. Dass du Löwe noch kennst ihr ein Vorteil für dich und genau so wirst du es nutzen. Er wird niemals deine Schwäche sein. Du hast keine Schwächen, denn das kannst du dir nicht erlauben. Jeder mit Schwächen stirbt.

Besorgt mustere ich sie. "Pass auf dich auf Hoffnung. Diese Katzen sind gut, aber sie werden dich auch zerfetzen, wenn sie deine Absichten durchschauen. Ich werde versuchen dich so bald wie möglich wieder zu besuchen aber ich weiß nicht, ob sie mich als Späher benutzen werden, schließlich getrauen sie mir nicht wirklich."
Ich gehe zum Ausgang, auch wenn ich am liebsten hier bleiben würde. Wenn sie Maus nicht hätten würde ich Hoffnung überzeugen mit mir zu fliehen. Ich will lieber frei sterben als unter Zwang zu leben.

"Es ist schon in Ordnung. Ich komme zurecht", sage ich ihm wie immer. Dabei zieht sich mein herz bei dem Gedanken, dass er mich verlässt zusammen. Ich bin noch nicht bereit allein zu sein und mich meinem Vorhaben zu stellen.

Traurig wende ich mich von ihr ab und verlasse den alten Schuppen. Ich muss zu Maus. Sie braucht mich jetzt am meisten und ich würde alles für meine Tochter tun. Ich habe mich so gefreut, als sie sich damals dafür entschieden hat bei mir zu leben und ich werde ihr auch endlich das Leben schenken, dass sie verdiehnt hat.