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Ich schnaubte. "Du hast ja keine Ahnung, wie gut einem dieses Leben erscheint, wenn meine seine Mutter hat sterben sehen und Monde lang auf der Flucht war. Immerhin bin ich noch am Leben", erwidere ich bitter. Aber ich schaue beschämt auf meine Pfoten. Er hat recht. Ich bin dabei mich selbst zu verkaufen nur um am Leben zu bleiben. Ich bin kurz davor, die einzige Sache, die in meinem Leben noch rein ist zu verderben.

"Es tut mir leid", miaue ich schnell, weil ich sie nicht verletzen wollte. Nach allem hat sie das nicht verdiehnt. "Wir tun das für Maus. Und du hast recht, ihr Leben ist alles wert. Und die Tatsache, dass wir so am Leben bleiben und für sie da sein können. Ich werde nicht zulassen, dass sie meine Tochter auch noch verderben."

So wie sie dich verdorben haben. Er sagt es nicht, aber ich weiß genau, dass er es so meint. "Ich werde sie retten, das verspreche ich dir", miaute ich ernst. "Sie ist für mich wie eine kleine Schwester. Ich werde alles für sie tun und du weißt, wie viel das bei mir bedeutet."

Dankbar sehe ich sie an, auch wenn ich ein schlechtes Gewissen habe. "Ich danke dir, dass du den Auftrag übernommen hast. Ich konnte ihnen unmöglich von Samtschweif erzählen, weil sie dann mich los geschickt hätten. Ich hätte sie und unsere anderen Jungen aufs Spiel setzten müssen um...", murmle ich voller Sorge. Die Situation ist so furchtbar auswegslos.

"Es ist schon in Ordnung. Wir werden einen Weg finden um ihr Leben zu sichern. Vielleicht könnt ihr fünf ja zusammen fliehen bevor der Funkelclan brennt", versuche ich ihn aufzumuntern. Er soll sich keine Sorgen machen, ich werde das alles schon irgendwie hinbekommen.