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Zusammen mit Löwe verließ ich das Lager der Streuner. Wir liefen hinaus in den dunklen Tannenwald. So weit, bis uns niemand mehr hören konnte.
"Ich wollte dir das alles wirklich nicht antun!", miaute ich fast zaghaft.

"Warum hast du es dann? Warum bist du Teil des Streunerclans? Warum hast du gegen den Funkelclan gekämpft? Die Katzen haben dich vor Monden aufgenommen und sich um dich gekümmert und jetzt stellst du dich gegen sie?", rief ich ihr wütend entgegen.

Ich seufzte. "Das ist eine lange Geschichte. Es geht nicht um dich und auch nicht um mich. Mars hat ein Junges, Maus. Der Streunerclan hat sie und benutzt sie als Druckmittel. Und dieses kleine Junge bedeutet mir alles. Ich will dir und den Katzen des Funkelclans nicht weh tun, aber sie töten Maus, wenn wir ihnen nicht gehorchen", erklärte ich ihm mit bebender Stimme.

Mit einem Mal begann ich sie zu verstehen. Doch das erklärte noch immer nicht, warum sie nie etwas getan hatte, um ihre Situation zu ändern. Sie hatte sich einfach darein gefügt. "Aber warum versucht ihr nicht, zu fliehen? Ihr könnt doch nicht ewig so weiterleben. Und wie seid ihr überhaupt hier her gekommen?", wollte ich wissen. Meine Stimme war ruhiger als zuvor.

Ich schloss die Augen und begann zu zittern. Die Erinnerung an meine Mutter tat zu sehr weh. Statt ihm zu antworten öffnete ich die Augen.
"Du liebst mich nicht mehr, oder? Jetzt, wo du weißt, was aus mir geworden ist", miaute ich bitter. Ich hatte die eine Katze, die noch an das Gute in mir geglaubt hatte, verloren.